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Strommessgeräte: So entlarven Sie Stromfresser im Haushalt

Kühlschrank, Waschmaschine, Laptop – viele elektrische Geräte im Haushalt gehören mittlerweile zum Standard. Aber sie verbrauchen viel Strom. Wie viel das kostet, wird vielen Menschen erst beim Blick auf die Stromkostenabrechnung bewusst. Wenn der Stromverbrauch sprunghaft gestiegen ist, können Strommessgeräte helfen: Damit finden Sie heraus, wie viel Energie ein einzelnes Gerät verbraucht.

Wie funktioniert ein Stromverbrauchsmessgerät?

Mit einem Strommessgerät identifizieren Sie Stromfresser im Haushalt. Die Anschaffungskosten sind überschaubar, und Sie können im Gegenzug jährlich Stromkosten im dreistelligen Bereich sparen. Bei vielen Stromanbietern, Verbraucherzentralen oder Energiefachstellen können Sie sich sogar ein Strommessgerät ausleihen.

Die Verwendung ist kinderleicht: Sie schalten das Strommessgerät einfach zwischen Steckdose und Stromkabel des Verbrauchsgerätes. Anschließend schalten Sie den Strommesser ein und nehmen die Einstellungen für Ihre Anforderungen vor. Das Messinstrument zeigt den Energieverbrauch eines Gerätes in Watt an.

Stromverbrauchsmessgeräte unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Bedienung teilweise erheblich. Leider ist diese häufig recht umständlich und schwer zu durchschauen. Um Einstellungen zu verändern oder Stromkosten zu berechnen, hilft oft nur der Blick in die Bedienungsanleitung.

 

Wie unterscheiden sich Strommessgeräte voneinander?

Neben den Anschaffungskosten unterscheiden sich die Strommessgeräte verschiedener Hersteller hinsichtlich ihrer Bauweise. Grundsätzlich lassen sich folgende Typen voneinander abgrenzen:

  • Strommessgerät einteilig:
    Das Display und alle weiteren Elemente befinden sich in einem Gerät. Die gemessenen Werte können nur abgelesen werden, wenn das Gerät mit dem Stromnetz verbunden ist. Das kann sehr mühevoll sein, wenn sich Steckdosen in Bodennähe oder hinter Möbelstücken befinden.
  • Strommessgerät mit externem Display:
    Ein zweiteiliges Strommessgerät hat ein externes Display, das über Kabel mit dem Strommessgerät in der Steckdose verbunden ist. Dadurch lassen sich Messwerte komfortabel und mühelos ablesen.
  • Strommessgerät mit WLAN- oder Funkverbindung:
    Am bequemsten funktioniert das Ablesen der Werte über ein Display, das via Funk mit dem Messgerät verbunden ist. Ein Strommessgerät mit WLAN lässt sich darüber hinaus mit dem Heimnetzwerk sowie Sprachlautsprechern verbinden.

Worauf sollten Sie beim Kauf eines Strommessgerätes achten?

Beim Funktionsumfang – speziell den Zusatzfunktionen – unterscheiden sich die Strommessgeräte ebenfalls. Auf einige Funktionen sollten Sie beim Kauf unbedingt achten.

  • Strommessgeräte zeigen den aktuellen Verbrauch eines Verbrauchsgerätes an. Darüber hinaus messen die meisten Geräte den Verbrauch über einen bestimmten Zeitraum. Der Stromverbrauch eines Gerätes kann je nach Nutzung, Tageszeit oder sonstigen Einflussfaktoren stark variieren. Um einen aussagekräftigen Durchschnittswert zu erhalten, ist es bei Geräten wie Kühlschränken sinnvoll, den Verbrauch über längere Zeit zu überwachen.
  • Nicht alle Stromverbrauchsmessgeräte erfassen geringe Wattzahlen zuverlässig. Geräte im Stand-by-Modus oder eingesteckte Ladekabel ohne angeschlossenes Gerät verbrauchen vergleichsweise wenig Energie. Im Laufe des Jahres kommen aber schnell Kosten in zweistelliger Höhe zusammen. Daher sollten Sie bei der Anschaffung eines Messgerätes auf eine hohe Genauigkeit beim Messen von geringen Verbräuchen achten.
  • Einige Strommesser berechnen auch die Kosten, die das Verbrauchsgerät verursacht. Dafür geben Sie Ihren aktuellen Strompreis pro Kilowattstunde ein. In manchen Stromverbrauchsmessgeräten programmieren Sie sogar verschiedene Tarife ein, zum Beispiel für Tag- und Nachtstrom. Auch Kostenprognosen sind teilweise möglich.
  • Wenn das Strommessgerät über eine Speicherfunktion verfügt, lesen Sie Messwerte auch später ab bzw. vergleichen sie miteinander.
  • Mit diversen Strommessgeräten ermitteln Sie bei Bedarf auch die Stromstärke, Frequenz oder Spannung.

Welche Messmethoden eignen sich für welche Verbrauchsgeräte?

Je nach Verbrauchsgerät eignen sich unterschiedliche Messmethoden, um den Stromverbrauch zu ermitteln. Sind Geräte nur temporär in Betrieb, beispielsweise Wasch- oder Kaffeemaschinen, genügt es, den Stromverbrauch pro Durchgang zu messen. So lässt sich auch der Stromverbrauch bei unterschiedlichen Programmen oder Funktionen leicht bestimmen.

Sind Haushaltsgeräte dauerhaft in Betrieb, sollten Sie den Verbrauch mittels Strommessgerät über einen längeren Zeitraum messen – so zum Beispiel bei Kühlschränken oder Gefriertruhen. Abhängig von den Außentemperaturen sowie vom Füllstand kann der Stromverbrauch nämlich variieren. Wird der Kühlschrank häufig geöffnet, verbraucht er ebenfalls mehr Energie. Daher empfiehlt es sich, den Stromverbrauch für einen Monat zu messen. Für diese Zeitspanne liefert das Strommessgerät einen durchschnittlichen Verbrauchswert. Damit dieser noch genauer wird, sollten Sie den Verbrauch sowohl im Sommer als auch im Winter messen.

Tipps und Tricks zum Stromsparen

Wenn Sie die größten Stromfresser in Ihrem Haushalt mittels Strommessgerät identifiziert haben, sollten Sie diese wenn möglich vom Strom nehmen oder gegen sparsame Alternativen austauschen. Indem Sie weitere einfache Tipps beherzigen, senken Sie Ihre Stromkosten über das Jahr hinweg zusätzlich und sparen so mehrere hundert Euro im Jahr.

  • Fernseher, Spielekonsolen oder Laptops befinden sich häufig im Stand-by-Modus und verbrauchen kontinuierlich Energie, obwohl sie nicht genutzt werden. Trennen Sie diese Geräte von der Steckdose. Um den Stromfluss zu unterbrechen, eignen sich auch Steckdosenleisten mit Schalter.
  • Gleiches gilt bei Ladekabeln, die an der Steckdose verbleiben, ohne dass sie ein Gerät aufladen. Selbst ein geringer Verbrauch macht sich bei der jährlichen Stromkostenabrechnung bemerkbar.
  • Zu den größten Stromfressern im Haushalt gehören alte Kühlschränke, Waschmaschinen, Gefriertruhen oder Geschirrspüler. Sie entsprechen nicht den aktuellen Energiestandards und schlagen bei den Stromkosten ordentlich zu Buche. Indem Sie den Stromverbrauch mit einem Strommessgerät messen, prüfen Sie, ob es sich lohnt, das alte Haushaltsgerät durch ein effizienteres Modell auszutauschen.
  • Nutzen Sie das Eco-Programm Ihrer Waschmaschine, um Strom zu sparen. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Waschmaschine ausreichend füllen, wenn Sie Wäsche waschen. Ein Kurzprogramm bietet sich an, wenn die Kleidung nur wenig verschmutzt ist.
  • Schalten Sie Lampen aus, wenn Sie den Raum verlassen oder von außen genügend Licht in die Wohnung gelangt.

Stromanbieter wechseln – Stromkosten sparen

Beziehen Sie Ihren Strom noch aus der Grundversorgung? Wenn Sie Ihren Stromanbieter wechseln, können Sie Ihre Stromkosten über das Jahr hinweg erheblich senken. Bei WEB.DE Energie funktioniert das im Handumdrehen: Sie geben Ihre Postleitzahl sowie Ihren aktuellen Stromverbrauch in den Tarifrechner ein, wählen einen Spartarif und übermitteln Ihre Daten. Den Rest erledigen wir für Sie. Bei einem Wechsel profitieren Sie zudem von regelmäßigen lukrativen Aktionen und Prämien.