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Ökostrom, Grünstrom, Naturstrom – der Trend bei den Verbrauchern geht eindeutig in Richtung nachhaltige Energiequellen. Doch noch nicht alle Stromanbieter reagieren bisher auf diese Entwicklung, viele haben in ihrem Energiemix noch immer fossile Energieträger enthalten.
Anders bei WEB.DE Strom: Hier können Sie sich bei allen Tarifen auf 100 % sauberen Ökostrom verlassen. Was dahintersteckt, wie sich die verschiedenen Begriffe definieren und woher unser Ökostrom kommt, möchten wir Ihnen hier einmal näherbringen.
Welchen Anteil diese 4 Hauptquellen am Ökostrom-Mix haben, verdeutlicht folgende Tabelle:
Energiequelle |
Anteil in % |
Windenergie |
27% |
Photovoltaik |
10,4% |
Biomasse |
9,3% |
Wasserkraft |
3,7% |
Ökostrom sinnvoll und nachhaltig zu produzieren und zu verbrauchen, bringt nicht nur dem Einzelnen, sondern der gesamten Bevölkerung eine ganze Reihe von Vorteilen.
In erster Linie schont nachhaltig produzierter Strom natürlich das Wichtigste, das wir haben: eine gesunde und lebenswerte Umwelt. Das fängt bei der Verlangsamung des Artensterbens an, betrifft unmittelbar die Gesundheit von uns allen und gipfelt in der Eindämmung des Temperaturanstiegs. Dazwischen gibt es unzählige positive Auswirkungen, von weniger CO2-Ausstoß bis geringerer Anstieg des Meeresspiegels, vor reiner Luft zum Atmen bis zum sauberen Trinkwasser.
Fossile Brennstoffe wie Öl, Gas oder Kohle bieten darüber hinaus nur einen endlichen Vorrat, d.h. irgendwann sind sie aufgebraucht, da gibt es nichts dran zu rütteln. Atomkraft ist nicht nur gefährlich, auch der radioaktive Abfall wird uns und die Erde noch viele tausend Jahre belasten. Erneuerbare Energien dagegen sind theoretisch unendlich verfügbar, Wind wird immer wehen, Wasser immer fließen, die Sonne immer scheinen und Biomasse regelmäßig nachwachsen.
Zuguterletzt verschafft ein höher Ökostrom-Anteil Deutschland auch neue Arbeitsplätze durch das Entstehen ganz neuer Wirtschaftszweige, die auch noch durch hohe staatliche Förderungen unterstützt werden.
Der Vollständigkeit halber sei gesagt, dass es natürlich auch beim Ökostrom Kritikpunkte gibt wie etwa die Verschandelung der Landschaft durch riesige Windräder und die von ihnen ausgehende Gefährdung von Zugvögeln und anderen Tieren. Auch wird oft kritisiert, dass die zuverlässige und konstante Preiskalkulation durch unvorhersehbare Wetterkapriolen bei Sonnenschein und Windstärke erschwert wird. Da diese Unwägbarkeiten natürlich nicht beeinflussbar sind, sich aber jeder Verbraucher darauf verlässt, zu jeder Tages- und Nachtzeit ausreichend Strom zur Verfügung zu haben, bedarf es im Strommix auch eines bestimmten Anteils an konventionell erzeugtem Strom, um eine unterbrechungsfreie Versorgung zu garantieren.
Wenn man jedoch die Vorteile gegen die Nachteile aufwiegt, wird wohl allen schnell klar, wohin die Reise gehen sollte, wenn wir die Natur für uns und für folgende Generationen lebens- und liebenswert erhalten wollen.
Viele Stromverbraucher fragen sich bei einem Wechsel des Stromanbieters, ob Ökostrom teurer ist als konventioneller Strom aus fossilen Energieträgern. Diese Sorge ist jedoch unbegründet, denn Grünstrom aus erneuerbaren Quellen ist oft sogar günstiger als herkömmlicher Strom, besonders dann, wenn man noch in den Tarifen des Grundversorgers festhängt.
Natürlich ist der Strompreis in den letzten Jahren deutlich gestiegen, aber das betrifft in gleicher Weise beide Stromarten. Eine pauschale Aussage darüber, ob Ökostrom teurer ist als der bisherige Strom, lässt sich also nicht treffen. Verschiedene Faktoren wie Anbieter, Tarif oder Postleitzahl des Wohnortes spielen hier eine entscheidende Rolle.
Wer über einen Wechsel des Stromanbieters nachdenkt, sollte sich folglich einfach informieren, welche Angebote für den entsprechenden Standort verfügbar sind, am besten bei WEB.DE Strom, denn hier gibt es bundesweit günstige Tarife mit 100 % Ökostrom.
Übrigens: Wussten Sie schon, dass Sie für Ihre Wallbox, also die E-Auto-Ladestation für zu Hause, von der KfW-Bank bis zu 900 € Wallbox-Förderung bekommen, wenn Sie diese ausschließlich mit Ökostrom betreiben?
Die EEG-Umlage ist Teil des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, um den Ausbau der Gewinnung von Ökostrom auf Dauer zu fördern. Gewerbliche Erzeuger von erneuerbaren Energien, aber auch Privatpersonen, die Ihren selbst erzeugten Strom nicht vollständig auch selbst verbrauchen, leiten ihren produzierten bzw. überschüssigen Ökostrom an den Strommarkt weiter, wo er von den Netzbetreibern über die Strombörse an den Endverbraucher verkauft wird.
Hierfür bekommen sie einen gesetzlich festgelegten Preis bezahlt, der jedoch höher ist als der Preis, den die Netzbetreiber im Anschluss mit dem Verkauf erzielen. Um diese Differenz auszugleichen, beinhaltet der Endpreis für die Verbraucher eben diese EEG-Umlage, die die Netzbetreiber vor Verlusten schützt.
Bei der Entscheidung, zu einem Anbieter von Ökostrom zu wechseln, kann man sich an vier möglichen Gütesiegeln orientieren. Diese Siegel belegen einerseits die hundertprozentige Stromgewinnung aus regenerativen Quellen, andererseits aber auch den aktiven Ausbau dieser Form der Energiegewinnung. Allen voran stehen hier TÜV Süd und TÜV Nord, die unabhängig voneinander vertrauenswürdige Siegel vergeben. Daneben werden aber auch Siegel vom Grüne Strom Label und von ok-power als verlässliche Kennzeichnungen vergeben. Die unterschiedlichen Siegel unterscheiden sich dabei auch in Hinblick auf den Zusatznutzen, den die einzelnen Versorger mit ihrem Öko-Strom bieten.
Bei allen Siegeln ist die Zertifizierung als Ökostrom allerdings sehr aufwendig und bürokratisch und muss außerdem jedes Jahr erneuert werden. Seriöse Stromanbieter wie WEB.DE Strom scheuen diesen Aufwand jedoch nicht, um Ihren Kunden garantieren zu können, dass der gelieferte Strom wirklich aus Erneuerbaren Energiequellen stammt.
Der Anteil von Ökostrom am bundesdeutschen Gesamt-Strommix wächst seit Jahren kontinuierlich an. Lag dieser Anteil von Ökostrom im Jahr 2010 noch bei 17 %, so ist er bis 2020 bereits auf 45,4 % gestiegen. Wie sich der Anteil von Erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch in Deutschland im Jahresüberblick entwickelt hat, sehen Sie hier:
Jahr |
Anteil erneuerbarer Energien |
2010 |
17% |
2011 |
20,4% |
2012 |
23,5% |
2013 |
25,1% |
2014 |
27,4% |
2015 |
31,5% |
2016 |
31,6% |
2017 |
36% |
2018 |
37,8% |
2019 |
42% |
2020 |
45,4% |
Wenn Sie sich jetzt nach diesen Informationen dazu entschließen, künftig reinen Ökostrom zu beziehen, damit Ihren ökologischen Fingerabdruck zu optimieren und aktiv beim Umweltschutz mitzumachen, empfehlen wir Ihnen die Grünstrom-Angebote von WEB.DE Strom. Hier finden Sie ganz nach Ihren Verbrauchsgewohnheiten und Bedürfnissen genau den zu Ihnen passenden Tarif, günstig, fair und transparent.
Den Wechsel selbst machen wir Ihnen dabei so einfach wie möglich. Sie geben lediglich Ihre Postleitzahl und die Verbrauchsdaten Ihrer letzten Stromabrechnung in die dafür vorgesehenen Eingabefelder ein, schon erhalten Sie von uns entsprechende Angebote, ob mit Preisgarantie für die gesamte Vertragslaufzeit oder ganz ohne Kündigungsfristen, in jedem Fall aber zu 100 % aus regenerativen Energiequellen und immer mit TÜV-geprüfter Qualität, sowohl was den Bestellprozess als auch die Belieferung betrifft.
Haben Sie sich für einen Tarif entschieden, benötigen wir noch einige persönliche Angaben von Ihnen sowie Ihre Zählernummer und die Kundennummer beim bisherigen Anbieter, das war es schon. Alle weiteren Formalitäten übernehmen wir gerne für Sie, selbst um die fristgerechte Kündigung bei Ihrem bisherigen Stromanbieter brauchen Sie sich nicht zu kümmern, das machen wir.
Sollten beim Bestellprozess dennoch irgendwelche Fragen auftreten, steht Ihnen unser freundlicher und kompetenter Kundenservice natürlich gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Sie!