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An einem kalten Wintertag in einem warmen Whirlpool entspannen – für viele eine wunderbare Vorstellung! Doch der Stromverbrauch eines Whirlpools kann sich auf der Stromrechnung alles andere als angenehm bemerkbar machen. Wie Sie den Energieverbrauch Ihres Whirlpools möglichst niedrig halten und mit einfachen Tipps Stromkosten sparen, erfahren Sie hier.
Grundsätzlich lässt sich der Stromverbrauch eines Whirlpools – ob aufblasbar oder fest installiert –nicht pauschal festlegen. Einen Näherungswert können Sie aber auf folgende Weise errechnen:
Die Zirkulationspumpe eines Whirlpools, der jederzeit betriebsbereit sein soll, läuft das ganze Jahr durch. Deren Stromverbrauch kann also genau berechnet werden.
Der Stromverbrauch der Massagepumpen ist dagegen abhängig von der Nutzungsdauer und der -intensität. Wenn man von einer Whirlpool-Nutzung von einer Stunde zwei Mal pro Woche ausgeht, lässt sich dafür pauschal eine Betriebszeit von 104 Stunden im Jahr ansetzen (Berechnungsgrundlage der Nutzungsdauer: eine Stunde zwei Mal pro Woche in 52 Kalenderwochen).
Gehen wir davon aus, dass die Heizung pro Tag mindestens eine Stunde laufen muss, um das Wasser aufzuheizen bzw. die gewünschte Temperatur während des Badens zu halten. Bei einer Heizleistung von 3 kW/h (Kilowattstunde) und einem durchschnittlichen Strompreis pro Kilowattstunde von 0,35 Euro kommen wir auf Stromkosten von rund 1,50 Euro pro Tag. Im Jahr macht das rund 400 Euro Stromkosten allein für die Beheizung des Whirlpools – günstige Strom-Tarife finden Sie bei WEB.DE Strom. Die durchschnittliche Menge an Energie, die ein Whirlpool zur Erzeugung von Wärme benötigt, wird in der Regel von Herstellerseite angegeben.
Zu den nicht beeinflussbaren Faktoren, die sich auf den Stromverbrauch eines Whirlpools auswirken, gehören unter anderem das Wetter und Außentemperaturen. Die Menge an Energie sowie die Zeit, die es braucht, um das Wasser im Pool aufzuheizen, ist davon ebenso abhängig wie der Wärmeverlust. Wenn die Differenz zwischen Außen- und Wassertemperatur im Sommer beispielsweise relativ gering ist, wird weniger Wärme abgegeben als bei Minusgraden.
Auch die Häufigkeit der Nutzung sowie die jeweilige Beheizungsdauer schlagen sich auf den Stromverbrauch Ihres Whirlpools nieder.
Natürlich spielt auch die Höhe der gewünschten Wassertemperatur selbst eine wichtige Rolle für die Berechnung der Stromkosten. Je wärmer die Badetemperatur, desto höher der Stromverbrauch.
Ein weiterer Faktor ist der Wärmeverlust; ein beheizter Whirlpool gibt kontinuierlich Wärme an seine Umgebung ab und dieser Verlust muss zum Erreichen der Badetemperatur wieder ausgeglichen werden.
Zu guter Letzt schlägt sich die Bauart eines Whirlpools auf seinen Stromverbrauch nieder. Bei energieeffizienter Bauweise und guter Isolation gibt ein Pool weniger Wärme an die Umgebung ab. Die Wassertemperatur fällt bei Whirlpools mit guter Isolierung auch bei Nichtgebrauch weniger stark als bei schlecht isolierten Pools. Die Zeit, in der das Wasser im Whirlpool abkühlt bzw. die es braucht, um ihn auf Badetemperatur zu bringen, wird somit von der Qualität des Dämmmaterials und der Isolation beeinflusst. Aufgrund ihrer mehrschichtigen Isolierung aus Polypropylen und einer wetterbeständigen Außenhaut ist bei Softub Whirlpools der Stromverbrauch besonders niedrig.
Die Stromkosten eines Whirlpools können Sie niedrig halten, indem Sie eine isolierende Abdeckung von mindestens zehn Zentimetern Stärke verwenden. Aber auch die Wahl des richtigen Standorts ist wichtig: Idealerweise ist dieser windgeschützt und nach Süden ausgerichtet. Zudem lohnt es sich für Whirlpool-Besitzer, zu einem günstigeren Stromanbieter zu wechseln. Ein günstigerer Strom-Tarif hilft dabei, auch bei einem durch einen Whirlpool erhöhten Stromverbrauch Energiekosten einzusparen. Bei WEB.DE haben Sie die Wahl zwischen den Tarifen Basic, Flex und Kombi – mit 100 % Ökostrom in allen Tarifvarianten! Informieren Sie sich unverbindlich und wechseln Sie auf Wunsch mit wenigen Klicks Ihren Stromtarif. Damit Sie Ihren Stromverbrauch auch mit Whirlpool so günstig wie möglich halten.