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Ist der PS4-Controller einmal in der Hand, wird er so schnell nicht mehr weggelegt. Zudem ist die Konsole ein vielseitiges Abspielgerät, zum Beispiel für Blu-ray-Discs oder Online-Inhalte. Vor allem im Spiele-Modus ist der Stromverbrauch der PS4 mit über 140 Watt pro Stunde nicht unerheblich. Allerdings ist die PS4 im Vergleich zu anderen Gaming-Plattformen noch sparsam.
Bei diesen Verbrauchsangaben handelt es sich lediglich um Näherungswerte. So hat die grafische Gestaltung und Auflösung eines Spiels ebenfalls Einfluss auf den Stromverbrauch der PS4. Mit dem 2015 in Europa eingeführten Modell-Update CUH-1200 konnte Sony den Stromverbrauch senken. Im Spiele-Modus liegt er jetzt beispielsweise bei etwa 120 bis 130 Watt. Der geringere Energiebedarf ergibt sich aus dem verbesserten Hardware-Design, das die Wärmeentwicklung verringert. Zudem arbeitet die Update-Ausführung leiser als die Vorgängerversion. Noch geringer ist der Stromverbrauch der PS4 Slim. Die 2016 in Europa eingeführte geschrumpfte Variante verbraucht beim Spielen teils deutlich unter 90 Watt.
Geht man von einer täglichen Spieldauer von 3 Stunden aus, verbraucht die PS4 am Tag 435 Watt oder 0,435 kWh. Hochgerechnet auf ein Jahr entspricht das einem Stromverbrauch 158,775 kWh. Multipliziert man den Jahresverbrauch mit 35Cent pro kWh, belaufen sich die Stromkosten auf jährlich rund 55 Euro. In diesem Strompreis ist allerdings noch nicht der Verbrauch von Ruhemodus und dem Bildschirm bzw. Fernseher enthalten. Der jährliche Stromverbrauch einer PS4, die sich 21 Stunden täglich im Ruhezustand bzw. Stand-by-Modus befindet, beläuft sich auf rund 20 Euro.
Vergleicht man den Stromverbrauch der PS4 mit dem eines hochgerüsteten Gaming-PCs, schneidet sie durchaus gut ab. Allein eine High-End-Grafikkarte kann beim Spielen mit 140 Watt und mehr zum Stromverbrauch eines PC beitragen. Die Xbox One ist beim Gaming hingegen etwas sparsamer als die PS4. Im Stand-by ist der Stromverbrauch Xbox One wiederum höher.
Wie bei anderen Elektronikgeräten spart eine ausschaltbare Steckdosenleiste Strom. Allerdings ist die Ersparnis bei einem Verbrauch von weniger als 0,5 Watt im ausgeschalteten Zustand nur gering. Größere Einsparungen können Sie über die Einstellungen für den Ruhe- bzw. Bereitschaftsmodus erzielen. Sind hier alle Funktionen aktiviert, besteht auch im Ruhemodus eine Verbindung zum Internet.
Das ist zum einen bequem, weil die PlayStation Updates automatisch herunterlädt. Zum anderen bedeutet es einen höheren Stromverbrauch. Der Ruhemodus lässt sich jedoch vollständig ausstellen. Dann ist die PlayStation 4 tatsächlich ausgeschaltet, wenn sie nicht genutzt wird. Alternativ lassen sich die Verbindung zum WLAN und die Stromversorgung der USB-Ports separat deaktivieren. Controller werden im Ruhemodus allerdings nicht aufgeladen.
Wer Blu-ray-Filme schauen will, spart mit einem Blu-ray-Player im Vergleich zur PS4 deutlich Energie. Viele Blu-ray-Player verbrauchen nur 20 Watt, besonders effiziente Geräte benötigen sogar noch weniger Strom.
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