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Wer im Sommer Räume mit einem mobilen Klimagerät auf eine angenehme Temperatur herunterkühlt, muss sich darauf gefasst machen, dass ihm dafür die Stromrechnung den Schweiß auf die Stirn treibt: Ein regelmäßig genutztes Klimagerät kann die Stromkosten ganz schön in die Höhe treiben. Wie die Klimageräte beim Verbrauch abschneiden und wie teuer Sie der Stromverbrauch eines mobilen Klimageräts tatsächlich zu stehen kommt, erfahren Sie hier.
Angesichts immer heißerer Sommer mit langanhaltenden Hitzewellen werden nicht nur fest installierte Klimaanlagen immer beliebter. Auch mobile Klimageräte, sogenannte Monoblockgeräte, kommen in privaten Haushalten immer häufiger zum Einsatz. Der Verbrauch solcher Klimageräte liegt in der Regel über dem einer Klimaanlage. Dafür haben sie den Vorteil, dass sie je nach Bedarf den Raum wechseln und damit flexibler genutzt werden können als fest verbaute Splitgeräte. Wer sich für das richtige Modell entscheidet und einige Dinge beachtet, muss jedoch keinen horrenden Anstieg der Stromkosten durch das Klimagerät fürchten.
Generell lässt sich sagen: Je heißer es ist, desto höher ist der Stromverbrauch von Klimageräten. Denn je stärker es die Raumtemperatur senken soll, desto mehr Leistung muss das Gerät erbringen. Dementsprechend wird mehr Energie verbraucht und der Stromverbrauch steigt. Einige mobile Klimageräte sind durchaus in der Lage, auch größere Räume von mehr als 20 m² zu kühlen. Es ist wichtig, beim Kauf darauf zu achten, für welche Raumgröße das jeweilige Gerät geeignet ist, um später keine bösen Überraschungen bei der Stromrechnung zu erleben, denn die Leistung des Geräts wirkt sich auf den Verbrauch aus. Normalerweise ist die maximale Raumgröße, auf die das Klimagerät ausgelegt ist, in den technischen Daten angegeben.
Grundsätzlich erzeugt ein mobiles Klimagerät höhere Stromkosten als eine fest installierte Klimaanlage. Um einen 25 m² großen Raum zu klimatisieren, genügt ein Splitgerät mit einer Leistung von rund 555 Watt (W). Mobile Kleingeräte, die einen vergleichbaren Kühleffekt liefern, haben aber eine höhere Leistung; in unserem Beispiel wäre ein 1.000-W-Modell erforderlich. Das wirkt sich natürlich auch auf den Stromverbrauch aus:
Ein Klimagerät kommt bei einem durchschnittlichen Strompreis pro kWh von 35 Cent und einer durchschnittlichen Laufzeit von 350 Stunden im Jahr auf Stromkosten von rund 130 Euro jährlich. Dieser beispielhaft berechnete Klimagerät-Verbrauch ergibt sich bei einer Laufzeit von sieben Stunden pro Tag an insgesamt 50 heißen Sommertagen. Der Stromverbrauch des Klimageräts liegt dabei bei rund 7 kWh am Tag. Demnach belaufen sich die Klimagerät-Stromkosten nach dieser Überschlagsrechnung auf ca. 3 Euro am Tag. Bei WEB.DE Strom finden Sie günstige Stromtarife, mit denen sich die Kosten für den Betrieb der mobilen Klimageräte reduzieren lassen.
Mobile Klimageräte ähneln in ihrer Funktionsweise Kühlschränken: Bei beiden wird das Prinzip der Verdunstungskälte zur Kühlung genutzt. Allerdings müssen mobile Klimaanlagen deutlich größere Luftmassen kühlen – und verbrauchen demnach auch mehr Energie. Neben dem Kompressor müssen auch Ventilatoren betrieben werden, die warme Luft ansaugen und die gekühlte im Raum verteilen.
Bei der Anschaffung sollten Sie daher weniger auf den Kaufpreis als vielmehr auf Klimageräte mit wenig Stromverbrauch achten. Meist wird der jährliche Stromverbrauch des Klimageräts angegeben. Als Richtwert gelten hier in der Regel 350 Betriebsstunden pro Jahr, ausgehend von einer intensiven Nutzung während der Sommermonate. So kann der Berechnung der Stromkosten für ein Klimagerät beispielsweise eine Laufzeit von fünf Stunden pro Tag über einen Zeitraum von 70 Tagen, also rund 1,5 Monaten über die Sommerzeit zugrunde gelegt werden. Achten Sie beim Kauf daher unbedingt auf eine möglichst gute Energieeffizienzklasse des Geräts. Während es fest installierte Klimaanlagen in den Effizienzklassen A+++ bis D gibt, erreichen mobile Kleinklimageräte maximal die Klasse A+.
Wenn Sie die Kosten für die Nutzung Ihres mobilen Klimageräts senken möchten, lohnt es sich, über den Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter nachzudenken. Bei WEB.DE Strom haben Sie die Wahl zwischen drei günstigen Tarifen, die Ihnen helfen, Geld zu sparen – Basic, Flex und Kombi. Nutzen Sie den Vergleichsrechner, um herauszufinden, ob sich ein Wechsel für Sie lohnt. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, diesen direkt online mit wenigen Klicks durchzuführen. Wir kümmern uns um alles andere – und Sie dürfen sich auf eine niedrigere Stromrechnung freuen.