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Haushalte mit fünf oder mehr Personen sind in Deutschland selten. Das Statistische Bundesamt hat für das Jahr 2019 1,4 Millionen Haushalte dieser Größenordnung ermittelt. Zum Vergleich: 2019 gab es in Deutschland fast 17 Millionen Single-Haushalte. Für den Stromverbrauch gilt, dass mit der Personenzahl auch der Verbrauch zunimmt. Dabei fallen vor allem die intensivere Nutzung von Haushaltsgeräten und die Mehrfachanschaffung von Unterhaltungselektronik ins Gewicht.
In einem 5-Personen-Haushalt ist der Stromverbrauch höher, weil häufiger gekocht und gewaschen sowie ein größerer Kühlschrank betrieben wird. Zudem sind meistens mehrere Fernseher und/oder Computer vorhanden.
Im Folgenden zeigen wir Ihnen exemplarisch, wie sich der Stromverbrauch eines 5-Personen-Haushalts senken lässt, selbst wenn regelmäßig mehrere elektronische Großgeräte betrieben werden.
In etwa 80 Prozent der deutschen Haushalte erledigt den Abwasch ein Geschirrspüler. Vor allem für Familien ist er eine nahezu unentbehrliche Hilfe. Beim Kauf gilt es – wie bei allen elektronischen Geräten – auf das Energielabel zu achten. Immerhin verbraucht ein Geschirrspüler der Effizienzklasse A+++ ungefähr 30 % weniger Strom als ein A-Klasse-Gerät in vergleichbarer Größe. Um Strom zu sparen, sollten Sie so oft wie möglich das ECO- oder Sparprogramm nutzen. Zwar dauert der Spüldurchgang länger, damit das Geschirr einwandfrei sauber wird, doch im Vergleich zum Standardspülprogramm ist der Stromverbrauch im Sparmodus trotzdem geringer, weil das Wasser weniger stark erhitzt wird.
In vielen Haushalten lässt sich der Geschirrspüler direkt an die Warmwasserversorgung anschließen, sodass das Wasser nicht vom Geschirrspüler erhitzt werden muss. Damit lässt sich vor allem dann Strom sparen, wenn das Wasser energieeffizient über Fernwärme oder eine moderne Aufbereitungsanlage erhitzt wird.
Unterhaltungselektronik und Bürogeräte haben einen immer größeren Anteil am Gesamtstromverbrauch eines Haushalts. 1996 waren es im Durchschnitt nur 6,7 Prozent, 2013 schon über 25 Prozent. Das liegt zum einen daran, dass heutzutage in vielen Haushalten gleich mehrere Geräte aus dieser Sparte vorhanden sind, zum anderen werden diese immer größer und ausstattungsintensiver. Das gilt angesichts von Smart-TVs, Ultra HD und großen Bilddiagonalen besonders für Fernseher. Wer beim Kauf eines Fernsehers den Stromverbrauch berücksichtigt, kann über die gesamte Lebensdauer des Geräts hinweg mehrere Hundert Euro sparen.
Man sollte allerdings wissen, dass die Energieeffizienzklasse nicht den kWh-Verbrauch ausweist, sondern angibt, wie effizient die Energie genutzt wird. Der tatsächliche Verbrauch hängt hauptsächlich von der Größe des Gerätes ab. Wer sich für die neueste Display-Technik mit Ultra-HD-Auflösung oder 3D-Darstellung entscheidet, sollte daran denken, dass diese Geräte circa 30 Prozent mehr Strom verbrauchen.
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