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So hoch ist der Stromverbrauch für 1 Person

17,3 Millionen Single-Haushalte gibt es in Deutschland. Das entspricht einem Anteil von rund 42 Prozent an der Gesamtzahl der Haushalte. Was den Stromverbrauch pro Kopf angeht, ist ein Single-Haushalt unökonomischer als ein Mehrpersonenhaushalt. Grund dafür ist die alleinige Nutzung von Haushaltsgeräten wie Kühlschrank und Waschmaschine. Wenn mehrere Personen zusammenwohnen, können sie diese Geräte gemeinsam nutzen – der Pro-Kopf-Verbrauch sinkt dann automatisch.

Der jährliche Stromverbrauch im 1-Personen-Haushalt (kWh)

Bei einem durchschnittlichen Strompreis von rd. 35,00 ct pro kWh (Stand 2022) entstehen rund 530 Euro jährliche Stromkosten im 1-Personen-Haushalt ohne elektrische Warmwasseraufbereitung. Mit elektrischer Warmwasseraufbereitung liegen sie bei knapp 700 Euro. Für einen Single-Haushalt in einem Einfamilienhaus steigen die durchschnittlichen Kosten nochmals deutlich. Zum einen wird hier im Schnitt eine größere Fläche bewohnt, zum anderen verbrauchen Anlagen wie die Außenbeleuchtung zusätzlich Strom. Dennoch gibt es große Sparpotenziale: Der Bewohner eines Single-Haushalts hat selbst in der Hand, mit intelligenten Maßnahmen die Stromkosten zu senken.

  • In einem Mehrfamilienhaus mit elektrischer Warmwasseraufbereitung: 2.000 kWh
  • In einem Mehrfamilienhaus ohne elektrische Warmwasseraufbereitung: 1.500 kWh

Bei einem durchschnittlichen Strompreis von rd. 35,00 ct pro kWh (Stand 2022) entstehen rund 500 Euro jährliche Stromkosten im 1-Personen-Haushalt ohne elektrische Warmwasseraufbereitung. Mit elektrischer Warmwasseraufbereitung liegen sie bei knapp 650 Euro. Für einen Single-Haushalt in einem Einfamilienhaus steigen die durchschnittlichen Kosten nochmals deutlich. Zum einen wird hier im Schnitt eine größere Fläche bewohnt, zum anderen verbrauchen Anlagen wie die Außenbeleuchtung zusätzlich Strom. Dennoch gibt es große Sparpotenziale: Der Bewohner eines Single-Haushalts hat selbst in der Hand, mit intelligenten Maßnahmen die Stromkosten zu senken

Die Stromkosten im 1-Personen-Haushalt verringern: WEB.DE Strom

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So senken Singles den Stromverbrauch:

  • Energiehungrige Kühlgeräte austauschen
  • Stand-by-Modus: Keiner in der Wohnung – Strom läuft trotzdem
  • Beim Duschen Stromsparen

Ohne Kühlschrank geht es nicht – das gilt für Familien ebenso wie für Alleinwohnende. Weil Kühlschränke oder Gefriertruhen rund um die Uhr laufen, gehören sie zu den Großverbrauchern im Haushalt. Ein wichtiges Merkmal ist ihre Energieeffizienzklasse.

Darüber hinaus sollten Singles beim Kauf die Gerätegröße berücksichtigen – je kleiner der Kühlschrank, desto niedriger der Energieverbrauch. Häufig genügt einer alleinwohnenden Person bereits ein Fassungsvermögen von 120 l. Während des Betriebs sollte man den Kühlschrank nicht mehr fordern als nötig. Sie sollten beispielsweise warme Speisen nicht in den Kühlschrank stellen, sondern diese erst auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.

Berufstätige Singles verlassen häufig am Morgen das Haus und kehren erst am Abend zurück. In ihrer Abwesenheit dreht sich der Stromzähler dennoch unbemerkt weiter: Netzteile, Computer und an erster Stelle Fernseher im Stand-by-Modus können unnötigerweise die Stromkosten im 1-Personen-Haushalt in die Höhe treiben. Schaltbare Steckdosen bieten eine einfache Möglichkeit, Geräte vollständig vom Stromnetz zu trennen.

Eine intelligente Lösung sind Master-Slave-Steckdosen. Bei diesen speziellen Mehrfachsteckdosen schalten sich die Slave-Steckdosen nur dann an, wenn durch die Master-Steckdose Strom fließt. Das ist vor allem praktisch, wenn viele periphere Geräte wie Monitore, Scanner, Drucker etc. angeschlossen sind.

Im Schnitt werden in einem deutschen Haushalt täglich 44 Liter Wasser für die Körperpflege aufgewendet. Getrunken und zum Kochen benötigt werden dagegen nur 5 Liter. Wenn das Wasser elektrisch erhitzt wird, schlägt sich daher auch eine warme Dusche in der Stromrechnung nieder.

Der Verbrauch ist dann besonders hoch, wenn Sie einen veralteten Duschkopf nutzen. Eine Sparvariante kann den Wasserverbrauch im Vergleich dazu um bis zu 50 Prozent verringern. Am Duschkomfort ändert sich nichts. Dem durchfließenden Wasser wird im Sparduschkopf Luft beigemischt. So strömen weiterhin kräftige Wasserstrahlen aus der Duschbrause, die Durchflussmenge an Wasser sinkt – und für deren Erwärmung muss entsprechend weniger Energie aufgewendet werden. Duschköpfe und Wasserhähne der Durchflussklasse A benötigen das geringste Wasservolumen.