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Steigende Strompreise sind eine immer größere finanzielle Belastung. Dabei kann jeder private Haushalt den Stromverbrauch mit ein paar einfachen Tricks deutlich senken. Das ist gut für die Umwelt und schont den Geldbeutel. Um Sparpotenzial aufzuspüren, sollten Sie Ihren eigenen Stromverbrauch kennen. Mithilfe einer einfachen Formel können Sie diesen näherungsweise berechnen. Befindet sich der Wert im Vergleich zu anderen Haushalten im Normalbereich oder ist Ihr Stromverbrauch auffällig hoch? Anhand spezifischer Kriterien und Durchschnittswerte lässt sich das schnell ermitteln.
Wer wissen möchte, wie hoch sein Stromverbrauch ist, schaut am besten in die jährliche Stromkostenabrechnung. In dieser ist die exakte Anzahl der verbrauchten Kilowattstunden des Vorjahres aufgeschlüsselt. In der Regel unterscheidet sich der Stromverbrauch von einem auf das andere Jahr kaum – sofern sich an der Wohnsituation nichts verändert. Der Ein- oder Auszug einer Person oder neue elektrische Geräte können zu anderen Ergebnissen führen.
Wenn Sie Ihre Abrechnung nicht zur Hand haben oder gerade erst eingezogen sind, können Sie Ihren Stromverbrauch auch mithilfe einer Formel vom Bund der Energieverbraucher näherungsweise berechnen. Dafür benötigen Sie lediglich einige Eckdaten hinsichtlich Ihrer Haushaltsgröße und Wohnverhältnisse. Daraus ergibt sich folgende Formel:
(Wohnfläche in m² x 9) + (Personen im Haushalt x 200 kWh) + (Anzahl der Elektrogeräte x 200 kWh) = Stromverbrauch pro Jahr in kWh
Um im Alltag Strom zu sparen, sollten Sie sowohl Ihr eigenes Verhalten als auch die elektrischen Geräte in Ihrem Haushalt genau unter die Lupe nehmen. Nicht nur Heizungsart und Heizverhalten bestimmen den individuellen Stromverbrauch, sondern auch, wie häufig Sie das Licht einschalten und wie lange Sie es anlassen. Die Lampenart (Halogenlampe, Energiesparlampe) und die Energieeffizienzklasse der Haushaltsgeräte sind ebenfalls entscheidend. Besonders Geräte wie Kühlschränke, Elektroherde und Waschmaschinen sollten energiesparend sein, doch auch Computer und Fernseher können zu einem unnötig hohen Stromverbrauch beitragen.
Bei modernen Haushaltsgeräten gilt die Faustregel: Je höher die Effizienzklasse, desto geringer der Verbrauch. Achten Sie bei einer Neuanschaffung also auf das Energielabel – es wird sich im Laufe der Zeit für Sie auszahlen. Nutzen Sie gerne unseren Stromkostenrechner für unterschiedliche Haushaltsgeräte. So erhalten Sie Anhaltswerte, welche Geräte einen besonders hohen Stromverbrauch haben und damit hohe Kosten verursachen.
Es gibt zu Hause einige Geräte, deren Stromverbrauch unklar ist. Es wird Zeit, mal nachzumessen: Ein Strommessgerät muss her! Denn mit diesem messen Sie den Stromverbrauch Ihrer Geräte und finden unter diesen schnell die Stromfresser in Ihrem Haushalt.
Ein Strommessgerät muss nicht teuer sein. Manche Testsieger sind bereits für um die 30 Euro zu haben – eine gute Investition, die sich bald ausgezahlt hat. Manche Strommessgeräte geben sogar eine Kostenprognose auf Basis von Woche, Monat und Jahr ab.
Sie möchten sich keinen Strommesser kaufen? Leihen Sie sich ein Strommessgerät aus: Einige Baumärkte, die meisten Verbraucherzentralen und viele Stromversorger bieten Strommesser kostenlos gegen eine geringe Kaution zum Ausleihen an.