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Der Klimawandel ist nicht mehr aufzuhalten und die zunehmende Trockenheit bedroht den heimischen Baumbestand massiv. Auch das Abholzen der Regenwälder hat bedenkliche Ausmaße angenommen. Daher sind nicht nur eine klimafreundlichere Energiegewinnung und das Einsparen von Energie die Kernthemen einer veränderten Klimapolitik. Die berechtigte Sorge um die Wälder ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt – und Aufforsten ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz. Wenn man Emissionen verringern und sich aktiv im Naturschutz engagieren möchte, geht das auch über eine Baumspende, Baumpatenschaften oder gezielte Baumpflanzaktionen. Jeder einzelne Baum zählt!
Übrigens …
Für WEB.DE Energie ist ökologisches Handeln eine zentrale Aufgabe. Daher setzten wir uns aktiv für Klimaschutz ein, um unserer Klimaverantwortung gerecht zu werden. Informieren Sie sich näher über Nachhaltigkeit bei WEB.DE.
Es gibt in überall in Deutschland Projekte, um Wälder aufzuforsten. Hier arbeiten Aktionsbündnisse, Stiftungen, Ministerien und Kommunen Hand in Hand zusammen. Möchte man an als Privatperson an Baumpflanzaktionen mitwirken, gibt es folgende Möglichkeiten: Man kann eine einfache Baumspende tätigen. Damit spendet man für bestimmte Baumpflanzaktionen – entweder in der Region, irgendwo in Deutschland oder je nach Projekt auch in anderen Teilen der Welt. Eine Baumspende kann sich auf einen oder auch auf mehrere Bäume beziehen, wohingegen man eine Baumpatenschaft in den meisten Fällen für einen bestimmten Baum übernimmt. Je nach Initiative oder Projekt kann diese Baumpatenschaft rein virtuell sein, also online gepflegt werden, oder man kann sich auch selbst um den Patenbaum kümmern.
Bäume sind ungemein wichtig für (fast) alle Lebewesen auf diesem Planeten. Sie produzieren Sauerstoff, speichern Kohlenstoff und reinigen sowohl das Wasser als auch die Luft auf der Erde. Kurzum: Ohne Bäume ginge uns Menschen auch die (saubere) Luft zum Atmen aus. Doch leider werden weltweit in enormer Geschwindigkeit die Wälder abgeholzt oder sie schrumpfen aufgrund veränderter Klimabedingungen. Durch gezielte Aufforstungsprojekte können Privatpersonen oder auch Unternehmen dabei helfen, die durch Waldsterben oder Rodung verlorenen Wälder und Baumbestände wiederherzustellen.
Fazit: Neben der Reduktion von schädlichem CO2, sind Bäume auch essenziell wichtig für die Biodiversität, für das allgemeine Wohlbefinden der Menschen, zur Temperaturregulierung, für die Vernetzung von Lebensräumen oder auch zum Schutz vor Bodenerosionen.
Tägliches Einkaufen, Auto fahren, mit dem Flugzeug in den Urlaub fliegen, Fleisch essen, (Plastik-)Müll produzieren, heizen, warmes Wasser…. − die Aufzählung ist endlos: Wir alle verursachen täglich schädliche CO2-Emissionen. Laut Umweltbundesamt liegt, unter Berücksichtigung bestimmter Faktoren, der Ausstoß an Treibhausgasen pro Kopf in Deutschland bei ca. 11,2 Tonnen. Es gibt dabei jedoch große Unterschiede im Konsumniveau der einzelnen Länder, sodass der durchschnittliche Ausstoß pro Kopf in Deutschland bei mehr als 60 % über dem Weltdurchschnitt liegt − und somit mehr als viermal so hoch ist wie beispielsweise in Indien. Zum Vergleich: Ein weltweiter Pro-Kopf-Ausstoß von unter 1 Tonne gilt erst als klimaverträglich. Für den Pro-Kopf-Treibhausgasausstoß in Deutschland würde das eine Reduzierung schädlicher Emissionen von rund 95 Prozent gegenüber dem heutigen Stand bedeuten (Stand: Juni 2021).
Der Ausbau Erneuerbarer Energien wie beispielsweise Windkraft und die Förderung von Solarstrom sowie die Energiegewinnung mittels Wasserkraft werden also eine deutlich wichtigere Rolle spielen müssen, um die Belastung für Natur und Umwelt zu reduzieren. Doch auch Bäume pflanzen spenden ist eine wirkungsvolle Maßnahme, um die CO2-Bilanz zu verbessern und das Klima langfristig zu schützen.
Allgemein sagt man, dass ein Baum bis zu 22 Kilogramm Kohlenstoffdioxid (CO2) in Sauerstoff umwandeln kann. Doch eigentlich lässt sich diese Frage nicht so allgemein beantworten. Wie viel Kohlenstoff gebunden wird, ist je nach Baumart, Boden, Holzdichte bzw. Masse, Standort, Wachstum, Nährstoffversorgung und Alter des Baumes unterschiedlich. Junge Bäume und Wälder speichern deutlich weniger CO2 als alte: eine Buche speichert im direkten Vergleich mehr CO2 als eine Fichte, da Buchenholz eine höhere Holzdichte hat; und generell hat Laubholz eine höhere Holzdichte als Nadelholz, ausgenommen sind Weichhölzer wie Erle, Linde, Pappel, Ulme oder Weide.
Aufgrund der klimatischen Voraussetzungen wachsen tropische Wälder sehr viel schneller als die Wälder in Deutschland. Und da es dort keine klassischen vier Jahreszeiten gibt, werden die Wachstumsphase(n) auch nicht durch einen Winter eingefroren. In der Folge wachsen die Bäume das ganze Jahr und nehmen dadurch schneller an Biomasse zu. Demzufolge können tropische Wälder im gleichen Zeitraum mehr CO2 aufnehmen und speichern als heimische Wälder. Daher sind Projekte und Baumpflanzaktionen, die die Aufforstung in den Tropen durch eine Bäume pflanzen-Spende fördern, ebenfalls von großer Bedeutung.