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Nachtspeicheröfen waren vor Jahren äußerst beliebt: Insbesondere in den 1970er-Jahren wurden viele Wohnungen und Häuser in Deutschland mit einer Nachtspeicherheizung ausgestattet. Doch mit Strom zu heizen ist teuer – und das ist nur ein Grund, warum Hauseigentümer darüber nachdenken sollten, die Nachtspeicherheizung zu entsorgen. Hier erfahren Sie mehr.
Das Heizen mit Gas ist preiswerter als das Heizen mit Öl, jedoch teurer als das Heizen mit Pellets. Bedenken Sie jedoch, dass die Anschaffungskosten für eine Pelletheizung weitaus höher sind. Wollen Sie also Ihre Nachtspeicherheizung umrüsten, ist Gas eine gute Alternative.
Nach der Gasheizung ist die Ölheizung in Deutschland am beliebtesten. Mit Öl heizen Sie schnell und effektiv. Im Schnitt ist das Heizen mit Öl teurer als das Heizen mit Gas – obgleich die Ölpreise starken Schwankungen unterliegen können. Hinzu kommt, dass Sie einen Tank und ein entsprechendes Heizsystem benötigen. Auch um das Betanken müssen Sie sich als Verbraucher kümmern. All das sollten Sie in Ihre Überlegungen miteinbeziehen, wenn Sie Ihre Nachtspeicherheizung durch eine Ölheizung ersetzen wollen.
Das Heizen mit Pellets wird immer beliebter und zwar aus gutem Grund: Das Pelletsystem ist effektiv und dabei besonders umweltfreundlich und nachhaltig. Die laufenden Kosten für das Heizen liegen sogar noch unter den Gaskosten – damit lohnt sich eine Pelletheizung auch finanziell. Als nachteilig werden jedoch die hohen Anschaffungskosten gesehen.
In den meisten Fällen rechnet sich der Austausch der Nachtspeicherheizung bereits nach wenigen Jahren: Zwar fallen zu Anfang hohe Investitionen und ein größerer Aufwand an – doch denken Sie wirtschaftlich und auf lange Sicht, lohnen sich diese Investitionen.
Wie hoch die finanzielle Belastung und der Aufwand sind, hängt davon ab, für welches Heizsystem Sie sich entscheiden. Lassen Sie sich dahingehend ausgiebig beraten, damit Sie die passende Alternative zur Nachtspeicherheizung finden. Wollen Sie weiterhin mit Strom, beispielsweise mit einer Infrarotheizung arbeiten, hält sich der Aufwand in Grenzen. Trotzdem heizen Sie in dem Fall nach wie vor mit Strom, was wiederum mit hohen Kosten verbunden ist. Für Heizsysteme wie eine Öl- oder Pelletheizung ist der Installationsaufwand recht hoch: Der Umstieg auf eine wasserführende Heizung beträgt meist zwischen 7.500 und 10.000 Euro: Doch die geringeren Heizkosten gleichen dies auf Dauer wieder aus.