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Heizkosten lassen sich auf Grundlage der Wohnfläche berechnen. Darüber hinaus hat eine Reihe weiterer Faktoren Einfluss auf die Kosten für Heizung und Warmwasser. Dazu gehört beispielsweise auch die Höhe der Decken – schließlich wird nicht die Grundfläche, sondern der Raum beheizt.
Wer den Gesamtverbrauch in kW/h kennt, kann abhängig vom aktuellen Preis des Energieträgers die Heizkosten berechnen. Dieser ist in der Heizkostenabrechnung zu finden. Wichtige Informationen zur Heizkostenabrechnung finden Sie hier.
Hierbei handelt es sich jedoch lediglich um Richtwerte. Bereits das Baujahr des Hauses kann den Energiebedarf der Heizung gravierend beeinflussen. Bei einem 2010 oder später erbauten Haus mit energieeffizienter Anlage mit hohem Wirkungsgrad und moderner Dämmung kann der Verbrauch durchaus um die Hälfte niedriger sein als bei einem Haus mit Baujahr 1970. Besonders deutlich wirkt sich die Energieeffizienz eines Gebäudes bei Einfamilienhäusern aus.
Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, die Heizkosten mit einfachen Mitteln zu reduzieren. Intelligentes Lüften stellt beispielsweise eine ausreichende Luftzirkulation sicher und hält den Wärmeverlust gering. So ist es empfehlenswert, kurz, aber mit vollständig geöffnetem Fenster zu lüften. Die Heizung sollten Sie währenddessen abstellen. Dauerhaftes Kippen bei laufender Heizung ist dagegen ein echter Kostentreiber.
Möbel sollten außerdem niemals vor Heizkörpern aufgestellt werden. Sie verhindern, dass sich die abgegebene Wärme im Raum verteilen kann. Zudem schadet die warme Luft dem Material der Möbel.
Heizkörperthermostate halten zum einen die Raumtemperatur konstant und verhindern ein Überheizen, zum anderen erlauben sie es, die Heizung für bestimmte Zeiträume automatisiert abzustellen. So können Sie einen automatisierten Heizplan umsetzen, der Lüftungszeiten und die Raumnutzung miteinbezieht.
In unserem Beitrag zum Sparen bei Heizkosten finden Sie zahlreiche weitere Tipps.