zu Ihren Festnetzkonditionen
Sie erreichen uns von:
Montag bis Freitag*
von 08:00 bis 20:00 Uhr
Samstag*
von 09:00 bis 15:00 Uhr
Oder per E-Mail:
energie@service.web.de
* außer an bundeseinheitlichen Feiertagen
Noch immer heizen rund 20 Millionen Haushalte in Deutschland mit fossilem Erdgas und nutzen dieses auch für die Bereitung vonWarmwasser. Bei den stark gestiegenen und voraussichtlich auch weiter steigenden Kosten dieses fossilen Brennstoffs stellt sich allerdings in vielen Haushalten die Frage, wie man den Verbrauch einschränken und damit Gas sparen kann. Wobei neben der Kostenersparnis natürlich auch der Umweltaspekt eine entscheidende Rolle spielt, da durch das Heizen mit fossilem Gas eine Menge CO2 freigesetzt wird - sofern es sich dabei nicht um Biogas handelt.
Oft ist es nicht möglich, den Einsatz von Erdgas komplett einzustellen und durch einen anderen Energieträger zu ersetzen, der neben der möglichen Kostenersparnis auch noch aus nachwachsenden Quellen stammt. Doch es gibt durchaus Möglichkeiten, den eigenen Gasverbrauch zu reduzieren und ggf. auch durch Alternativen zur Gasheizung zu ergänzen, wie bspw. durch ein Heizpaneel, das im besten Fall mit eigener Solarenergie vom heimischen Balkonkraftwerk betrieben wird.
Gut zu wissen:
Jedes Grad weniger an Raumtemperatur kann den Gasverbrauch im jeweiligen Zimmer um bis zu 6 % senken!
Übrigens:
Gerade in der Küche kann man auch jede Menge Strom sparen, bspw. indem man den Kühlschrank nur dann öffnet, wenn man tatsächlich etwas hineinstellen oder herausholen möchte. Bei jedem Öffnen entweicht Kälte, die dann erst mit Energieaufwand wiederhergestellt werden muss.
Alles eine Frage der Einstellung: Eine weitere Möglichkeit, den Gasverbrauch zu reduzieren, besteht in der regelmäßigen Wartung der Gastherme. Rechtzeitig vor der Heizperiode sollte man einen Fachmann damit beauftragen, die Therme auf Herz und Nieren zu prüfen und die notwendigen Einstellungen vorzunehmen, um weder Gas noch Geld zu verschwenden. Die Kosten für eine solche Inspektion hat man durch den optimierten Verbrauch schnell wieder eingeholt.
Auch in einem Einfamilienhaus gibt es einige Maßnahmen, den Gasverbrauch und damit die Kosten zu senken. Wohnt man allerdings zur Miete, sollte man bei allen Aktivitäten Rücksprache mit dem Eigentümer oder der Eigentümerin halten und sich diese genehmigen lassen.
Das A und O ist dabei die Dämmung. Zugluft durch undichte Türen oder Fenster ist nicht nur unangenehm für den Menschen, sondern verschwendet Energie und kostet entsprechend Geld. Die einfachste Maßnahme bildet auch hier handelsübliches Isolierband aus dem Baumarkt.
Aber auch die Leitungen vom Heizkessel zu den einzelnen Heizkörpern sollten ausreichend gedämmt sein, da besonders bei längeren Strecken unterwegs viel Energie verloren gehen kann.
Vielleicht ist es ja ohnehin an der Zeit, eine Sanierung der Wohnung oder der Immobilie vorzunehmen? Diese Gelegenheit sollte man nutzen, besonders auf eine verbesserte Dämmung zu achten, indem man bspw. neue Fenster einbauen lässt, eine neue Heizungsanlage anschafft oder, wie oben beschrieben, die Warmwasserleitungen optimal zu isolieren.